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Internationale Bankkommunikation:
Fokus auf den deutsch-französischen Markt

Oktober 2020, CIC Est

 
Philippe Soudier
Fachberater Zahlungsverkehr
+33 (0)3 88 37 73 23
soudier@ffu.eu

Das EBICS-Protokoll (Electronic Banking Internet Communication Standard) ist das wichtigste sichere Kommunikationsprotokoll, das den Austausch von Dateien zwischen dem Kunden und seiner Bank ermöglicht.

Dieses Protokoll entstand bereits Anfang der 2000er Jahre in Deutschland und wurde schließlich 2012 in Frankreich eingeführt, um das veraltete ETEBAC-Protokoll zu ersetzen.

Seither nutzen auch andere Länder (Schweiz, Österreich, Portugal u. a.) dieses Kommunikationsmittel.

Bei der Kommunikation mit seinen Banken kann ein internationaler Konzern heute zwischen mehreren Kommunikationsprotokollen wählen: Web-Banking, EBICS, SWIFTNET oder einer Host-zu-Host-Lösung (z. B. vom Typ https oder ftp) für den Austausch von Dateien in den Formaten XML (ISO 20022), SWIFT (MTxxx) oder den nationalen Formaten (CFONB, DTA etc.).

Speziell auf dem deutsch-französischen Markt ist es verlockend, sich ganz einfach für das EBICS-Protokoll zu entscheiden, da es auf beiden Seiten des Rheins verwendet wird.

In der Praxis ist dies jedoch gar nicht so simpel: Frankreich verwendet noch immer die EBICS-Version 2.4, während Deutschland die Version 2.5 nutzt, wobei die beiden Versionen nicht miteinander kompatibel sind.

Ende 2019 wurde ein neuer, für Deutschland, Frankreich und die Schweiz gemeinsamer EBICS 3.0‑Standard definiert, aber für Banken, die weiterhin ihre nationale EBICS‑Version verwenden, besteht keine Verpflichtung zur Migration.

Ein deutsches Unternehmen, das französische Bankkonten in seine Bankensoftware integrieren und Dateien an die kontoführende Bank übermitteln möchte, muss daher mit dieser prüfen, ob sie das von seiner Software verwendete EBICS-Protokoll akzeptiert, und auch, ob die Bank in der Lage ist, die Art und die Version der übermittelten Datei zu verarbeiten (die in Deutschland erzeugten Versionen der Pain‑Dateien (Payment Initiation) unterscheiden sich beispielsweise von denen, die von den Buchhaltungswerkzeugen in Frankreich erzeugt werden).

Beim CIC verwalten wir sowohl einen französischen als auch einen deutschen EBICS-Server, wodurch wir unseren deutschsprachigen Kunden die Möglichkeit bieten können, ihre Konten in Frankreich in die von ihnen verwendete Bankenlösung oder ihr ERP zu integrieren, genau wie ihre anderen deutschen (oder schweizerischen oder österreichischen) Konten.

Unsere deutsch-französischen Experten zum Fachbereich Banken

 
Philippe Soudier
Fachberater Zahlungsverkehr
+33 (0)3 88 37 73 23
soudier@ffu.eu

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