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Der Scheck in Frankreich: Mythos oder Realität?

Oktober 2020, CIC Est

Die Fakten sprechen für sich: Laut der letzten Statistik der Banque de France zahlen die Franzosen weiterhin viel per Scheck, zwar ist die Tendenz deutlich rückläufig, die Anzahl an verwendeten Schecks aber immer noch recht hoch: Die Franzosen stellen pro Jahr 1.927 Millionen Schecks über einen Wert von 530 Millionen Euro aus! 76 % der Schecks in Europa werden in Frankreich verwendet.

Warum zahlt man mit Schecks?

Unternehmen zahlen noch per Scheck, um sich einige Tage Liquidität zu verschaffen.

Privatpersonen, weil Schecks kostenlos sind und auch weil es Behörden, Vereine, Schulen oder Ärzte gibt, die keine anderen Zahlungsmittel akzeptieren oder anbieten.

Wie löse ich einen Scheck bei der Bank ein?

  • In einer Filiale bzw. am Automaten mit EC-Karte und einem entsprechenden handschriftlich auszufüllenden Einzahlungsformular;
  • In einem Scheckbearbeitungszentrum zur gesammelten Einreichung mehrerer Schecks, bei der auf dem Formular nur der Gesamtbetrag und die Anzahl der Schecks einzutragen sind und die Schecks automatisch von einer Lese- und Sortieranlage erfasst werden.

Worauf Sie als Scheckempfänger achten sollten

  • Die französischen Schecks sind Verrechnungsschecks und können nicht weitergegeben werden
  • Die Schecks sind auf Sicht zahlbar
  • Die Gültigkeit eines Schecks beläuft sich auf 1 Jahr + 8 Tage
  • Auf dem Scheck gibt es eine Reihe von Pflichtfeldern (Betrag in Buchstaben und Zahlen, Name des Empfängers, Unterschrift, Ausstellungsort und Datum).
  • Bei der Einreichung die Unterschrift auf der Rückseite des Schecks nicht vergessen

Mit diesen Lesemaschinen werden die physischen Schecks gescannt und zur Weiterbearbeitung in eine elektronische Form umgewandelt. Dies erfolgt insbesondere durch den Scan des Magnetstreifens mit der Angabe CMC7 und dem Wert des Schecks (Siehe gelb hinterlegte Zeile auf dem Bild).

Einige Firmen oder Vereine erhalten so viele Schecks, dass sie deren Bearbeitung vollständig outsourcen. Der Dienstleister übernimmt dann sowohl das Einreichen als auch das mit diesen Schecks einhergehende Datenmanagement (Bestellungen/Rechnungen).

Fazit: Schecks sind in Frankreich bei Weitem kein Mythos, sondern schlichtweg Realität, was man je nach Kundenkreis auf keinen Fall vernachlässigen sollte.

Unsere deutsch-französischen Experten zum Fachbereich Banken

 

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